Beispiele für Evangelisationsmarketing

Kleine Unternehmen verwenden eine Vielzahl von Strategien, um Kunden zu locken. Während viele dieser Marketingmethoden Medien wie Fernsehen, Zeitschriften und das Internet verwenden, stützte sich das effektivste Marketing immer auf Mundpropaganda. Damit diese Methode effektiv ist, müssen Sie Kunden in Sprecher für Ihre Produkte umwandeln. Diese zufriedenen Kunden werden zu „Evangelisten“ für die Marke und bringen das „Evangelium“ des Produkts zu ihren Freunden und Familien.

Produktevangelisten

Eine der Möglichkeiten, wie kleine Unternehmen Evangelisationsmarketing nutzen können, besteht darin, selbst Evangelisten für ihre Produkte zu werden. Interne Mitarbeiter, Manager und Verkäufer können ihre Begeisterung für die Produkte an Lieferanten und Kunden weitergeben, um sie für sich zu gewinnen. Beispielsweise war Apple Computers in den 1980er Jahren ein angeschlagenes High-Tech-Unternehmen. 1983 stellte Apple Guy Kawasaki als "Produktevangelisten" ein. Kawasaki hat bei Hardware- und Softwareentwicklern die Vorzüge von Apples neuestem Computer, dem MacIntosh, gepriesen. Seine erfolgreiche Evangelisation würde in den folgenden Jahrzehnten zu einer starken Kundenbindung führen.

Sozialen Medien

Social Media war auch eine starke Kraft im Marketing für Evangelisation. Kleine Unternehmen können Facebook, Twitter und YouTube nutzen, um eine Community rund um die Liebe zu ihren Produkten zu schaffen. Kunden können offen über ihre Vorlieben und Abneigungen diskutieren und so die Botschaft der Mission Ihres Unternehmens verbreiten. Die Führungskräfte von Domino’s Pizza recherchierten die Daten dieser Online-Communitys und organisierten viele ihrer Prozesse neu. Diese Änderungen zeigten ihren Kunden, dass das Unternehmen auf sie hörte, was ihren Ruf verbesserte und ihnen mehr Konversionen einbrachte.

Designated Shoppers

Kleine Einzelhandelsunternehmen können Produktevangelisten aus ihrem eigenen Kundenstamm rekrutieren. Diese Käufer können die Waren ausprobieren, über ihre Qualität berichten und die Informationen an andere potenzielle Kunden weitergeben. Der in Arizona ansässige Einzelhändler für gebrauchte Kleidung Buffalo Exchange rekrutierte seine eigenen "Evangelisten": Schüler mit Interesse an Modedesign. Die Geschäfte gaben den Schülern Geschenkkarten und baten sie, die Schaufensterpuppen in ihren bevorzugten Stilen zu kleiden. Die Teilnehmer beeinflussten dann die Modewahl ihrer Freunde und Klassenkameraden.

Party Zeit

Jeder liebt eine Party, so dass kleine Unternehmen potenzielle Evangelisten anziehen können, indem sie ihnen eine gute Zeit zeigen. Die Kunden verbinden dann das Produkt mit Glücksgefühlen und geben diese Botschaften an ihre Freunde weiter. Discovery Education schuf Produktevangelisten, indem es sich mit Pädagogen und Administratoren aus den USA auf Bildungstechnologiekonferenzen austauschte. Anstatt eine formelle Produktdemo durchzuführen, hat Discovery eine Partyatmosphäre geschaffen, um potenzielle Kunden für ihren Katalog zu begeistern. Wenn die Teilnehmer zu ihren Schulen zurückkehren, teilen sie ihren Kollegen die Produkte von Discovery mit.

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