Eine interne Revision vs. eine beratende Rolle

Interne Revisoren sind die Finanzwächter eines Unternehmens. Ihre Aufgabe ist es, die Finanzunterlagen eines Unternehmens objektiv zu prüfen und die Betriebsabläufe unabhängig vom Management zu überprüfen. Wenn interne Prüfer in eine beratende Funktion versetzt werden, konzentrieren sie sich auf eine bestimmte Abteilung anstatt auf das gesamte Unternehmen. Dies kann zu einem Interessenkonflikt zwischen den Aufgaben des Abschlussprüfers und denen eines Beraters führen.

Die Interne Revision

An einer internen Revision sind drei Parteien beteiligt: ​​die interne Revision, der Prüfungsausschuss und die geprüfte Abteilung. Der Fokus liegt auf der Funktionsweise der Abteilung im Unternehmen. Die internen Auditoren stichproben stichprobenartig Dokumente durch, prüfen Handbücher und beobachten den Arbeitsfluss durch die Abteilung. Prüfer suchen nach Anzeichen für Missmanagement und Betrug von Vermögenswerten. Sie testen auch Risikomanagementkontrollen. Die Interne Revision berichtet über ihre Feststellungen direkt an den Prüfungsausschuss. Der Prüfungsausschuss prüft den Bericht und trifft sich mit dem Abteilungsleiter, um die Prüfungsergebnisse zu erörtern.

Wirtschaftsprüfer als Berater

Im Gegensatz zu einer internen Revision sind nur zwei Parteien an einer Konsultation beteiligt: ​​die interne Revision und der Abteilungsleiter. Als Berater hat der Interne Revisor keine Führungs- oder Entscheidungsverantwortung. Der Auditor überprüft die Abteilungsverfahren und beobachtet die Mitarbeiter bei der Arbeit. Als Berater gibt der Interne Auditor Ratschläge und schlägt Änderungen vor, um die Abteilung zu verbessern. Der Interne Prüfer arbeitet mit den Managern zusammen, um die Änderungen umzusetzen und die Mitarbeiter zu schulen.

Wirtschaftsprüfer gegen Berater

Wenn interne Revisoren des Personals als Berater eingesetzt werden, gehen verschiedene Risiken ein. Als Berater scheinen die Auditoren für eine bestimmte Führungskraft oder Abteilung zu arbeiten und nicht für das gesamte Unternehmen. Die Objektivität und Unabhängigkeit des Abschlussprüfers kann verloren gehen. Ein Interessenkonflikt kann entstehen, wenn der Wirtschaftsprüfer, der zum Berater wird, eine Prüfung seiner eigenen früheren Arbeit durchführen oder überwachen muss. Darüber hinaus ist der Personalbestand der internen Revision eines Unternehmens nur so groß. Der Einsatz als Berater im eigenen Unternehmen reduziert die Zahl der Auditoren, die für unternehmensweite interne Audits zur Verfügung stehen.

Wirtschaftsprüfer und Berater

Unternehmer und Führungskräfte verändern die Rolle des Internen Revisors neu. Die Kontrolle und Steuerung von Risiken ist eines der größten Anliegen des Managements. Anstelle eines Auditberichts möchte das Management, dass die interne Revision hilft, Risikokontrollen zu entwickeln und zu implementieren. Interne Prüfer bemühen sich weiterhin, ihre traditionelle Unabhängigkeit und Objektivität mit ihrer verstärkten Rolle als Berater in Einklang zu bringen.

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