Wie wirkt sich bezahlte Werbung auf SEO aus?

Wenn Sie über die Online-Marketing-Strategie Ihres Unternehmens sprechen, haben Sie vielleicht Argumente gehört, die sowohl für als auch gegen die Verwendung von bezahlter Werbung neben der Suchmaschinenoptimierung oder SEO zur Sicherung von Klicks vorgebracht wurden. Die Debatte ist vernünftig, da es geradezu verschwenderisch erscheinen kann, Kapital für Ansichten bereitzustellen, die Sie möglicherweise kostenlos erhalten können. Bevor Sie diese Haltung einnehmen, bedenken Sie jedoch, dass die Verwendung beider Ansätze zahlreiche Vorteile bietet.

Höherer Verkehr

Während organisches SEO ein leistungsstarkes Tool sein kann, um Klicks zu erhalten, sollten Sie die Leistung gezielter, bezahlter Werbung nicht herabsetzen. Laut einer Studie des Pay-per-Click- und Adword-Management-Unternehmens WordStream generieren bezahlte Anzeigen mit kommerzieller Absicht fast doppelt so viele Klicks wie organisches SEO. WordStream räumt ein, dass allgemeine organische Suchen bezahlte Anzeigen übertreffen, aber für stark kommerziell ausgerichtete Suchen, die für ein Online-Geschäft wichtig sind, sind bezahlte Anzeigen zweifellos effektiver.

Symbiotische Werbung

Während die Ergebnisse der WordStream-Forschung darauf hindeuten können, dass bezahlte Werbung für kommerzielle Zwecke organischer SEO überlegen ist, zeigen sie ebenso wie Search Engine Watch und Media Two Point Oh, dass bezahlte Werbung und SEO tatsächlich am effektivsten sind, wenn sie zusammen eingesetzt werden. Eine Studie von Google aus dem Jahr 2012 zeigt, dass bezahlte Anzeigen mit zugehörigen organischen Suchergebnissen die Klickraten dieser Anzeigen tatsächlich erhöhen. 34 Prozent der bezahlten Suchklicks erfolgen mit einem verwandten organischen Ergebnis auf derselben Seite.

Höhere SERP-Bewertungen

Die Google-Studie hat außerdem gezeigt, dass Werbetreibende durch die Verwendung von bezahlten Anzeigen und organischer Suchmaschinenoptimierung die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, zuerst auf der Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) zu erscheinen. Einundachtzig Prozent der in die Studie einbezogenen Anzeigen hatten keine organischen SEO-Ergebnisse. 9 Prozent der verbleibenden Anzeigen wurden jedoch auf der Suchseite an erster Stelle aufgeführt, 5 Prozent an den Positionen zwei bis vier und 4 Prozent an fünf oder weniger. Dies bedeutet, dass die sorgfältige Verknüpfung von bezahlten Anzeigen und organischen SEO-Einträgen die Sichtbarkeit Ihres Eintrags erheblich erhöhen und somit den Website-Traffic und die potenziellen Verkäufe erhöhen kann.

Ändern der SEO-Richtlinien

Bezahlte Anzeigen als Teil Ihrer Online-Kampagnenstrategie zu haben, kann ein wichtiger Schutz gegen Änderungen der Richtlinien zu SEO-Links sein. Google aktualisiert regelmäßig seine Richtlinien darüber, was "akzeptables" SEO ist und was "Spam"-Links sind, was verheerende Auswirkungen auf Websites haben kann, die ausschließlich SEO für ihr Marketing verwenden. Ein Beispiel ist die Over Optimization Penalty (OOPS), eine von Google eingeführte Richtlinie, mit der Websites abgewertet werden, bei denen "Keyword-Stuffing" und Spam-Link-Taktiken verwendet werden. Mit einem kostenpflichtigen Werbeprogramm erhalten Sie einen Puffer, der den Datenverkehr aufrechterhält und es Ihnen ermöglicht, Ihre organischen Ergebnisse nach Bedarf umzurüsten, um neuen Richtlinien und Richtlinien zu entsprechen.

Testen der PPC-Entnahme

Wenn Sie sich immer noch nicht sicher sind, ob Sie Ihre organische Suchmaschinenoptimierung mit bezahlten Anzeigen kombinieren sollen, schlägt Matt Van Wagner von Search Engine Land ein etwas drastisches Leistungsmaß vor: Schneiden Sie alle bezahlten Anzeigen für einen kurzen Zeitraum ab und analysieren Sie die CTR-Statistiken und die Umsatzgenerierung während dieser Zeit. Van Wagner bezeichnet dies als "Nuclear" -Option, weil "es oft so schnell so viel Verkehr drosselt, dass Sie die Auswirkungen auf die Umsatzerlöse sofort bemerken". Diese Maßnahme kann sich schnell auf Ihre Einnahmen auswirken, kann jedoch Neinsager in Ihrer Marketingabteilung davon überzeugen, sowohl SEO als auch bezahlte Werbung einzusetzen. Alternativ können Sie ein Studienmodell verwenden, das von Brad Geddes von Search Engine Land vorgeschlagen wurde, um zu sehen, in welche Suchbegriffe eine Investition wert ist und in welche nicht.

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